Etappe 13 – Von Hügeln, Pasta und kleinen Umwegen: Poppi nach Verona
Der Tag begann, wie ein perfekter Reisetag beginnen sollte: ein leckeres Frühstück , ein klarer Himmel und angenehme 16 Grad – genau richtig, um das Hochland der Toskana auf zwei Rädern zu durchqueren. Schon nach den ersten Kilometern war klar: Heute wird ein Fahrtag für’s Herz. Kleine Straßen, verkehrsarm, mit traumhaften Pässen und Blicken, die jeden Postkartengestalter neidisch machen würden. Weite Hügel, Zypressen, das leise Brummen der Enduros – die Toskana zeigte sich von ihrer allerbesten Seite. In der Ferne, über den Hügeln, lag Florenz – aber wir ließen die Stadt links liegen , zu groß, zu trubelig für das, was wir heute suchten: Ruhe, Straße, Landschaft. Kurz darauf kündigte ein unscheinbares Schild am Wegesrand den Wechsel an: Toskana Ende – Emilia-Romagna Beginn. Für uns: Zeit für eine Pause. Und für eine Portion Spaghetti Carbonara , wie sie nur in Italien schmeckt: einfach, ehrlich, auf den Punkt. Gestärkt ging es weiter – eigentlich mit dem Plan...