28. Mai 2007

der 11te Tag unserer Tour...




... ist schnell erzählt. Kurz hinter Passau haben Micha und Cwiki sich von Martin getrennt. Wie im letzten Jahr sind Micha und Cwiki in Richtung Osten nach Tschechien abgebogen während Martin weiter in Richtung Regensburg, Nürnberg nach Hause fuhr. Micha & Cwiki sind durch Teschien durchgepflügt wie ein warmes Messer durch die Butter. Die Strecke war einfach super und zur Mittagszeit haben wir dann auch schon Prag erreicht. Pünklich um 15Uhr sind wir in Gaustritz angekommen. Cwiki fuhr nach einer kleinen Stärkung bei Micha weiter in Richtung Berlin, während sich Martin irgendwo bei Nürnberg erstmal ein paar Spargelstangen genoss. Fast zeitgleich gegen 18Uhr sind Martin und Cwiki dann unversehrt zu Hause angekommen. Natürlich inklusive Regenfahrt.

Alles in Allem war es auch dieses Jahr wieder eine dolle Tour. So viele Länder in sowenig Tagen, wir haben viel gesehen und erlebt. Also dann so long und bis zum nächsten Mal - Eure Xenonbande ....

der 10te Tag unserer Tour...




... begann mit dem Einlaufen in den Hafen von Venedig. Die rechte Seite der Fähre war voller Menschen die sich Venedig und seine Schönheiten vom Wasser aus anschaute. Das Ausladen der Fähre ging wie immer sehr zügig und schon saßen wir endlich wieder auf den Mopeds und kurvten durch Venedig. Dank unserer Navis war das kein Problem und nachdem wir dann aus der Stadt raus waren, fuhren wir zügig in Richtung Berge. Es war schwülwarm bei bedecktem Himmel. In einem Weinanbaugebiet haben wir dann erstmal eine kleine Pause gemacht. Dolce Vita in Reinkultur. Mittags gab es dann in einem kleinen Strassenlokal Spagetti - was sonst - bevor wir dann über den Plöckenpass nach Ösiland verschwanden. Und kurz nach Erreichen der österreichischen Grenze erwartete uns auch schon der nächste dicke Regenschauer. Irgendwie ungerecht - wenn man die Nachrichten aus der Heimat und das Stöhnen über die anhaltende Hitze in Deutschland per SMS serviert bekommt. Aber so ist nun mal das Leben und nur die Harten kommen in den Garten... Gegen Abend hörte es dann endlich wieder auf zu regnen und wir waren in Deutschland angekommen...

der 9te Tag unserer Tour...



...war gemessen an den gefahrenen Kilometern der kürzeste der ganzen Tour. Ganze 5km haben wir zu Stande gebracht. Es war nämlich nur der Weg durch den Ort zur Fähre nach Venedig. An Bord haben Martin und Cwiki erst einmal ein ausgiebiges Sonnenbad genossen, während Micha - etwas lichtscheu - die schattige Kabine aufsuchte und das handgeschriebene Roadbook unserer Tour in den PC übertrug.

der 8te Tag unser Tour...



...war mit knapp 190km nicht der längste Tag, dafür aber mit allem gesegnet was der Himmel so hergab. Anfänglich in Gjirokaster (Albanien) noch bei strahlend blauem Himmel gestartet, sollte es dann ab der Grenze anders werden. In Ioanina (Griechenland) - dem Ort durch den wir vor 2 Jahren auf der Istambul-Tour passieren - fing es an leicht zu regnen. Idealerweise war es auch schon Mittagszeit und so haben wir erst einmal ausgiebig zu Mittag gegessen. Aber auch danach wurde es nicht besser. In Richtung Igoumenitsa öffnete Poseidon seine Schleusen und verwandelte die griechischen Landstrassen in reinste Rutschbahnen zum Glück ist uns nichts passiert auch wenn Cwiki einmal kurz vor einer Leitplanke arg ins Straucheln geriet. Gegen Nachmittag sind wir dann auch endlich angekommen und haben uns um die Schiffspassage nach Venedig gekümmert. Danach dann das Hotel und ein Bier im Nachbarlokal und das warten auf schönes Wetter. Das gab es dann auch am Abend, so dass wir zu einem "Stadtrundgang" aufbrechen konnten. Bei typischem griechischen Essen haben wir dann den Tag ausklingen lassen.

24. Mai 2007

der 7te Tag unserer Tour...



auf dem dem Weg nach Gijrokaster (Albanien) hat es Micha in einer Baustelle vom Moped gehauen. Sehr glatter Untergrund und nasser Sand sollten ihm zum Verhängnis werden. Der Koffer ist abgerissen, Fußraste, aber sonst ist nix passiert. Die Arbeiter dort waren sofort hilfsbereit und haben ihm geholfen, das Moped wieder aufzurichten. Einer der Arbeiter hatte dabei versucht an den Auspuffrohren das Moped anzufassen und hat sich gleich erstmal die Hand verbrannt - Künsterpech. In Gijrokaster angekommen haben wir dann erstmal im ersten Hotel der Stadt ein kühles Bier genossen mit fantastischer Aussicht über die ganze Stadt. Eine Sporttour in die obere Altstadt am Berg haben wir dann auch noch gemacht. Natürlich auf der Suche nach einem Restaurant und weil Martin meinte, von dort oben hätte man einen tollen Überblick. Ein Restaurant haben wir nicht gefunden und die Aussicht war auch nicht da. Standen nämlich überall Häuser rum, die einem die Sicht versperren. Also sind wir dann wieder den Berg runter und haben dann in unserem Hotel lecker Döner gegessen. Ein Absacker auf dem Dach - dort war nämlich eine Bar - haben den erlebnisreichen Tag abgerundet.

23. Mai 2007

Tag 6 unserer Tour....




Dubrovnik - die Perle der Adria liegt hinter uns. Wir fahren Richtung Montenegro. Die Grenzübergänge waren bisher reinste Spaziergänge. Nur der Perso reichte aus. In Albanien haben wir dann 10€ Eintritt bezahlt und dann begann auch schon das Abenteuer, Die ersten paar Kilometer waren von bester Qualität aber dann... Erinnerungen an die Ukraine wurden wach. Diesmal allerdings auf den richtigen Strassen und keine Nebenwege aber es war wie offroad - nein - es ist offroad. Wir sind in Richtung Komani unterwegs zu einem Stausee. 40km reinster Acker im Nirgendwo, Berge, seen und nur Natur pur. Der einzige Krach ist das dröhnen unser GSen und dann liegt er plötzlich vor uns, der Stausee wo wir mit einer Fähre in den Norden fahren wollen und... es gibt dort sogar ein Hotel und Handyempfang. Wir sind mehr als erstaunt. Sogar Restaurants gibt es dort, allerdings nicht in der Form wie wir sie kennen, sondern anders, sehr speziell und sehr einfach. Aber immerhin, es gab was zu essen. Am nächsten Tag sind wir dann zum Ankerpunkt der Fähre gefahren, alles mehr als abenteuerlich was wir dort gesehen haben. Bei uns das undenkbar - hier ist es Alltag. Museumsstücke aus dem vorherigen Jahrhundert und es funktioniert. 2 Stunden dauert die Fahrt, dann nochmal 30km über übelsten Acker und wir sind an der Grenze zum Kosovo. Die Strassen werden besser und besser und von Gefahr keine Spur. Überall KFOR Soldaten und wir spüren die Sicherheit förmlich. Zügig geht es weiter nach Mazedonien über eine herrliche Gebirgskette inkl. heftigen Regenschauer. Am Abend h15aben wir dann unser Ziel Orid am Oridsee erreicht.

20. Mai 2007

der 4te & 5te Tag...


gestern sind wir in Mostar angekommen, der Stadt der Gegensätze und des sinnlosen Krieges auf dem Balkan, in dem letztlich diese schöne Brücke vollständig zerstört wurde. Mit Hilfe der UNESCO wurde dieses Wahrzeichen wieder aufgebaut. Eine Stadt der Widersprüche und Gegensätze, am Abend sehr romantisch, am Tage eher zurückhaltet. Wir hatten Gelegenheit zu einem abendlichen Spaziergang, den wir auch am nächsten Morgen noch um die ein oder anderen Tagesbilder ergänzt haben. Danach ging es dann ganz gemütlich weiter in Richtung Dubrovnik, was wir am frühen Nachmittag erreicht haben. Zeit also um einen ausführlichen Rundgang durch und über die Stadt auf den Mauern zu unternehmen. Auch hier sind immer noch die Schäden aus dem Krieg deutlich sichtbar. Eine Schande, Nutzlos und absolut überflüssig... Aber auch das ist eine andere Geschichte, die hier nicht erzählt werden soll.Wir haben jedenfalls den Rundgang und die anschließendene Pizza genossen und freuen uns schon auf das eigentliche Ziel unserer Reise - Albanien. Es bleibt abzuwarten, ob uns von dort auch die "Berichterstattung" gelingt. Ihr werdet es mit sicherheit lesen...

18. Mai 2007

der 2te Tag unserer Tour...



Nachdem den Regen aufgehört hatte und sich blaue Tupfer im Himmel zeigten sind wir dann zu unserem zweiten Tag aufgebrochen - Richtung Slovenien und dann weiter in Richtung Kroatien. Landschaftlich sehr reizvoll und nach einer kurzen Dusche von oben wurde es dann zunehmend heller und der Himmel immer blauer. Es folgte eine Kurve an der Anderen und nachdem die Piste auch trocken war fing der Genuss erst richtig an. Bis nach Obertauern - wir trauten unseren Augen nicht, Schnee!! Und das bei schattigen 2grad plus in 1672m Höhe. bloß schnell weiter in Richtung wärme und es wurde auch warm. In Klagenfurt angekommen, hatten wir angenehme 20grad und es wurde zeit, die dicken Jacken auszuziehen. Das war dann kurz vor Slovenien und die Piste war immer noch eins A. Kurven über Kurven, so weit das Auge reichte und ehe wir uns versahen waren wir auch schon an der Kroatischen Grenze. Mittlerweile war es auch schon Abend geworden und wir beschlossen dann ein Hotel auf zu suchen. Dort gab es dann auch die Wiederholung von gestern Abend, diesmal im Partnerlook mit Martin. Wir machen nämlich jetzt auch japanisch und voll allem uns zum Gespött der Leute. Aber auch das ist eine andere Geschichte...

17. Mai 2007

...der erste Tag unserer Reise...



...war bis auf die ersten 300 Km trocken. Wir sind morgens um 8:00Uhr in DD gestartet und schnurstracks in Richtung Tschechei gefahren und bis zur erneuten deutschen Grenze war auch alles ganz tutti. Dann das böse Wort mit R und zwar in Kübeln bis nach Passau wo es ganz kurz aufhörte. Dort haben wir nämlich Martin in einer Kneipe getroffen - wo sonst. Als wir losführen regnete es wieder und das sollte auch bis zu unserer Ankunft in Bad Goisern (Österreich ca. 40km vor der solwenischen Grenze) so bleiben. Für morgen haben sie hier besseres Wetter angsagt - mal sehen. Wir hatten dennoch unseren Spass wie man an den Bildern sehen kann. Wir genossen unser Abendessen und Micha unser Reiseleiter geizte nicht mit seinen Reizen....

15. Mai 2007

bevor es richtig losgeht....




... hatten wir am vergangenen Wochenende nochmal die Gelegenheit verschiedene Mopeds von BMW ausgiebig zu testen. BMW Dresden und Sachsenbike haben eine super Tour durchs Osterzgebirge und dem Vogtland veranstaltet. Wer weiß, vielleicht brauchen wir ja nach unser Rückkehr ein neues Moped. Da fällt einem dann die Wahl mit Sicherheit leicht. Die Tour, Landschaft und Mitfahrer waren wieder sensationell und wir hatten viel Spass - nicht nur auf der Piste. Aber das ist eine Andere Geschichte...

6. Mai 2007

Richtungsweisend


... sind die neuen Navigaräte der Xenon-Bande. Das Beste, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Equivalent zum Durchblick muss auch die Richtung stimmen. Und das liefert in jeder Beziehung der neue Garmin GPSMAP C278. Da ist die Richtung immer klar. Und viele Knöpfe zum Spielen hat die Navi auch - falls es mal wieder langweilig beim Fahren wird so wie wir es auf den unendlichen Geraden der Ukraine hatten. Was den Kindern die Playstation ist, ist für uns die Navi. Und da Martin auf dieser Tour diesmal vorne weg fährt dürfen wir gespannt sein. Hoffentlich hat er auch die Folie vom Display entfernt, das weiß man ja nie bei ihm. Er liebt nämlich Folien weil sie die Oberfläche schützen....

14. April 2007

die erhellenden Momente...



... die bei der Xenon-Bande zur Grundausstattung gehören: Durchblick in jeder Lebenslage. Xenon-Abblendlicht war gestern, Xenon-Fernlicht ist heute. Damit man jedem Schleicher auf der Strasse mal "heimleuchten" kann. Außerdem ist es wohl ein bißchen peinlich wenn man etwas eilig daherkommt und dann dem Schleicher nur mit einer "Funzel" den Weg ausleuchten will. Das geht doch einfach nicht - oder ?

Es soll ja Leute geben, die kaufen sich ein Moped, bei dem in der Zubehörliste unter anderem das Xenonlicht mit bestellt werden kann. Pah, wie langweilig. Damit wird man nicht automatisch zum Bandenmitglied. Da braucht man schon ein bißchen mehr. zum Beispiel eine "Männer-Navigation", damit man bei den täglichen Offroadeinlagen auch sicher wieder auf die Strasse kommt - natürlich mit selbstgemachten Digitalkarten, die jedes Detail beinhalten und nicht wie bei den "Mädchen-Navis" alles schon drauf installiert ist. Da wird's nämlich spätestens abseits der eingefahrenen Pisten ganz schnell dünne. Da kann die Navi dann nur noch sagen: "wenn möglich bitte wenden" ....
Ein wesentliches Merkmal der Xenon-Bande, man hat minimum 2 Mopeds in der Garage. Das Eine für die Abenteuer der großen, weiten Welt und das Andere um schnell mal die Brötchen vom Bäcker zu holen. Denn schließlich ist alles, was mehr als 200meter weit weg ist bekanntlich Wegelagerei. Und ganz wichtig: Kommunikationsgeräte mit ausreichend Leistung, damit man jedem der dazwischen "funken" will, die Antenne zum glühen bringt. Schließlich muß man ja gleich über die "Heldentaten" sprechen und nicht erst bis zum Abend warten, wo das Meiste ohnehin schon wieder vergessen ist. Eben Tschaka, Tschaka, man sind wir gut, oder hast du die "Lusche" gesehen die wir "abgeledert" haben, der pflügt doch in den Kurven die Blumen. Ja, Ja, also genau um diese "erkenntnisreiche Kommunikation geht es.

dumm gelaufen...

...für Mister Last Minute. Da bleibt doch die sch... Kiste einfach stecken. Wie konnte das denn nur passieren? Das stand doch gar nicht in den Reiseunterlagen drin. Und kein Esel weit und breit, der jetzt die Karre aus dem Dreck zieht - da muss Martin wohl oder übel selbst Hand anlegen...
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13. April 2007

ein Bild sagt mehr als 1000 Worte...

...unser preisgegröhnter Tourguide bei der Umsetzung der "lenkfreien Zeiten"...
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bald ist es wieder soweit....

... und die Xenon-Bande ist wieder auf der Piste. Diesmal gehts in Richtung Albanien und dafür haben wir wieder 11 Tage Zeit. Schon fast traditionell fahren wir am Vatertag (Himmelfahrt) los und sind spätestens Pfingsmontag wieder zurück. Unser Weg dorthin wird wie immer online zu verfolgen sein (sofern die Technik uns nicht im Stich läßt). Das Bild zeigt den vorläufigen Planungsstand, der nachher mit den aktuellen Daten abgeglichen wird.

Mal schauen, ob wir es schaffen unser Online-Tagebuch nebst Bildern hier tagesgenau zu posten. Wenn nicht - dann wird das alles wieder in konzentrierter Form auf der Webseite unter: www.dreamclick.de zu finden sein. Also dran bleiben, am 17.5.2007 gehts los.
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9. April 2007

Sahara 2006

... ach ja, das ist ja auch shon wieder lange her. Sonne, Schotter -und Sandpisten und jede Menge Spass. Aber das Warten hat ja bald ein Ende. Dann geht es nämlich wieder auf Tour. Am 17.5.2007 ist es wieder soweit. Dann bricht die Xenon-Bande auf nach Albanien.

Und vorher laufen wieder jede Menge Vorbereitungen. Wir haben nämlich nachgerüstet. Irgendwie sahen die Mopeds mit dem normalen Fernlicht immer ein bißchen peinlich aus. Man traute sich gar nicht dem Vordermann mal die Lichthupe zu geben - warum ??? Na weil das dann immer aussieht als würde man mit einer Kerze leuchten - eben peinlich.

Also hat die Xenon-Bande beschlossen umzubauen - mit mehr als erhellendem Erfolg. Jetzt wird die Nacht wirklich zum Tag und es ist einfach nur geil, geil, geil. Und weil das noch nicht gerecht hat - da glimmt nämlich immer noch eine blöde Standlichtkerze in gelb - so wurde diese auch noch gleich durch eine LED-Lampe ersetzt. Nix gelbes Kerzenlicht nö, nö sondern schönes weißes Licht in allen Belangen.

Cwiki hat diesen Umstand gleich noch für weitere Umbauten genutzt. Dazu aber ein anderes Mal mehr...

Eure Xenon-Bande
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